EINLEITUNG Ich freue mich im Folgenden den ersten Tiermoment zu teilen. Er ist von Stephan Ottow. Er hat sich von 2013 bis 2017 intensiv mit Naturfotografie und Naturfilm beschäftigt. Auf seinem Lieblingsbild ist ein Fuchs bei der Mäusejagd zu bewundern. Stephan Ottows liebstes und häufigstes Motiv waren Habichte in der Stadt. Aber auch bei Füchsen gelangen ein paar tolle Aufnahmen. Link zu meinen Kursangeboten.

BILDBESCHREIBUNG Der Fuchs ist im Moment bei der Mausjagd und ist perfekt im Sprung festgehalten. Füchse sind einfach wunderschöne Tiere – diese akkuraten eleganten Bewegungsabläufe bei Räubern sind faszinierend. Ob er beim Sprung erfolgreich war? Bleibt ein Geheimnis…
Das Bild wurde mit 700mm (500 f4 + 1.4xIII Konverter) an einer Canon 5D Mark III gemacht. Blende 6.3; Verschlusszeit 1/1000 und ISO 640. Das Bild entstand am 17. Juni um 05:19…also im ersten Licht, in den Rieselfeldern bei Berlin. Stephan Ottow hatte doppeltes Glück…nicht nur den Fuchs in Aktion so dicht vor der Kamera sondern auch noch Nebel und das Gegenlicht der aufgehenden Sonne, was die Lichtstimmung des Bildes so speziell macht.
Er sah den Fuchs über die Wiese streifen und konnte sich leicht erhöht am Wegesrand hinter einem Zaunpfahl verstecken. Der Fuchs ging in Lauerstellung und machte sich bereit zum Sprung. Das war der Moment in dem ich die Belichtung anpasste und die Verschlusszeit auf Action trimmte…zum Glück.
WICHTIGSTER TIPP den perfekten Tiermoment zu erleben ist laut Stephan Ottow: Geduld Geduld Geduld. Man rennt 10 mal umsonst los…aber beim 11. mal klappt es plötzlich…mit Beharrlichkeit kann man viel erzwingen. Trotzdem macht man ein Foto wie dieses vielleicht nur einmal im Leben. Und das muss man dann auch schätzen können.
Stephan Ottows VORBILD für Naturfotografie ist Dietmar Nill.
FASZINATION NATUR heißt für Stephan Ottow: Das Gefühl das man hat, morgens allein irgendwo mit der Kamera in der Natur zu sein…das ist etwas Einmaliges. Sehr beruhigend und wohltuend.
Für Stephan Ottow ist es HOBBY, wie man damit Geld verdienen könnte, hat er leider nie wirklich raus gefunden.
Wie schätzt Stephan Ottow den ZUSTAND DER NATUR IN 30 JAHREN BEI UNS IN DEUTSCHLAND ein: Es wird sicher nicht besser sein als heute…